Beziehungen und Glaubensmuster

Glaubensmuster beeinflussen unsere Beziehungen

Welches Beziehungskonstrukt und welche Glaubensmuster haben dein Leben geprägt und beeinflussen heute noch deine Beziehung zu dir und deinen Mitmenschen? Hast du dich auch schon gefragt, weshalb du immer wieder Menschen anziehst mit denen du an ähnliche Themen herangeführt wirst? Dann lohnt es sich vielleicht für dich zum weiterlesen.

War deine Kindheit geprägt von Liebe, Wärme und Geborgenheit? Dann hast du Glück gehabt. Vermutlich waren deine Eltern gleichwertig und respektierten sich gegenseitig. Du hast gelernt, dass Beziehungen gleichwertig und respektvoll sind. Es gibt keinen Stärkeren oder Schwächeren, somit gibt es auch keine Gewinner oder Verlierer. Du musstest nicht kämpfen oder dich zurückziehen um Liebe und Anerkennung zu erhalten, die Liebe war da. In diesem Fall begegnest du vermutlich Partnern, die dich respektieren und wo du dich gleichwertig fühlst.

Oder war deine Kindheit von der Abwesenheit von Liebe geprägt? War Angst, Enge, Kälte, Unsicherheit, Überforderung und Härte Bestandteil deiner Kindheit? Hat dir die Beziehung von Vater und Mutter oder nur einem Elternteil gezeigt, dass Macht und Ohnmacht eine Beziehung trägt? Hast du dich abgelehnt gefühlt, wenn du nach Liebe und Anerkennung gesucht hast? Und hattest du das Gefühl sowieso zu verlieren oder gewinnen zu müssen? Dann suchst du vielleicht eine Person wo du dich stärker oder schwächer fühlst, je nachdem welche Überlebensstrategie du dir angeeignet hast und was für ein Typ du bist.

Vielleicht hast du selber wieder Kinder. Welche Vorstellung von Beziehungen vermittelst du deinen Kindern? Das Verhalten der Eltern prägt die Beziehung die das Kind zu sich selber entwickelt und ob es sich selber lieben oder ablehnen lernt so wie es ist. Es lernt die feminine und maskuline Energie anzunehmen oder abzulehnen.
Wir verwechseln Konflikte mit Liebe und spüren nicht, dass eine gegenwärtige Auseinandersetzung lediglich mit verschiedenen Vorstellungen und Wünschen verbunden ist und nichts mit der tiefen Liebe zu tun hat die da ist. Jeder möchte in seinen Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen werden. Wenn dies der Fall ist, sind überall kreative Lösungen möglich. Liebe heisst, wenn wir einen Menschen in all seinem Sein lieben und nicht, wenn ein Mensch wegen seines Verhaltens geliebt wird.

Beziehungen

Überdenke deine Vorstellungen und Glaubensmuster

Was sind deine Glaubensmuster in Bezug auf deine Beziehungen? Ist es heute für dich noch die absolute Wahrheit, dass Beziehungen auf Macht und Ohnmacht basieren? Wie wäre es, wenn es anders sein dürfte? Wie würde es sich anfühlen? Werde dir bewusst, wie deine Gedanken und Vorstellungen wie etwas zu sein hat dein Leben beeinflussen. Es lohnt sich in die Tiefen deiner Glaubensmuster einzutauchen, dich von überholten Strukturen zu lösen und für ein weites, offenes Bewusstsein zu öffnen. Wo Wünsche möglich werden und ein grosses Feld an Möglichkeiten zur Verfügung steht.

Beantworte für dich folgende Fragen:

Steht es mir zu, habe ich es verdient liebevoll und respektvoll behandelt zu werden?

Darf ich unbeschwert sein und Freude erleben?

Darf ich gleichwertig sein?

Habe ich das Gefühl, dass ich gewinne oder verliere in einer Beziehung?

Muss ich immer stark sein oder fühle ich mich immer eher schwach oder darf ich beides sein?

Habe ich ein feindseliges Männer- oder Frauenbild?

Bin ich abschätzig gegenüber Männer oder Frauen?

Steht es mir zu, dass ich ernst genommen werde?

Bist du gut genug oder solltest du da und dort besser sein und kannst nie genügen?

Je nachdem wie deine Antworten ausfallen kannst du dich fragen ob dein Glaubensmuster heute noch der absoluten Wahrheit entspricht. Ist deine Antwort nein, dann darfst du dich für eine liebevollere Beziehung öffnen und dir erlauben, dass es dir zusteht und auch möglich ist.

Was wäre, wenn ich keiner bestimmten Vorstellung mehr entsprechen müsste? Meine Glaubensmuster mein Leben nicht mehr beeinflussen? Wenn alles in allem bereits enthalten ist? Wenn Stärke und weich sein zusammen gehören? Wenn Spannung und Entspannung eine natürliche Sache wäre? Wenn Schatten und Sonnenschein ineianderfliessen und zusammengehören?

Wissen, dass wir wertvoll sind genügt nicht, wir müssen es fühlen in uns. Liebe und Anerkennung von Aussen genügt nicht, wenn wir sie nicht in uns tragen und fühlen. Erst wenn wir uns selbst lieben und anerkennen so wie wir sind, es bis in unsere Zellen fühlen, entsteht Ruhe und Frieden in uns. Dann brauchen wir keine Angst mehr zu haben vor der Liebe und vor Beziehungen, weil wir die Liebe bereits in uns tragen und niemals mehr verlassen werden kann. Sie ist da, egal wie wir sind und uns verhalten. Das macht frei und unabhängig in Beziehungen.

Deine Entscheidung

Du kannst dich jederzeit als Erwachsener entscheiden, ob du dein Leben auf das Fundament von Liebe aufbauen möchtest und dich von alten Vorstellungen verabschieden. Atme die Liebe ein und lass sie in deine Zellen fliessen, atme die alte Härte, Kälte, Enge und Anspannung aus und lass sie in die Erde fliessen. Der weiche Atem nährt, wärmt, öffnet, schenkt Geborgenheit und macht weit und frei. Erlaube und lass es geschehen und fliessen. Dein Leben wird dir immer wieder zeigen, was du gerade wählst. Es ist in Resonanz mit dem was du glaubst, annimmst und ablehnst. Das ist das Geschenk das das Leben dir gibt. Vielleicht erzeugt diese Aussage widerstand in dir? Wenn du magst stelle dir die Frage: Was wäre, wenn ich tatsächlich mein Leben selber gestalten könnte? Was würde ich mir dann erschaffen? Wie würde sich diese Möglichkeit anfühlen? Probiere es aus, es kann dir nichts passieren, du hast es selber in der Hand.
Es ist die Liebe die heilt und Eisberge und Härte schmelzen lässt. Atme sie ein und aus, dein Atem umhüllt alle Anteile in dir die sich nach Liebe und Anerkennung sehnen. Gib der Sehnsucht nach Liebe Raum und lass sie mit deinem Atem in deine Zellen strömen.

Gerade weil ich vieles selber erlebt habe, ist soviel Liebe und Mitgefühl entstanden. Dieses Verständnis hilft mir, meine Klienten und Mitmenschen zu verstehen. Ich weiss wie es sich anfühlt und habe erlebt, dass es möglich ist Schritt für Schritt eine erfüllte Beziehung zu erschaffen. Diesen Erfahrungsschatz gebe ich heute mit Begeisterung gerne Menschen mit auf den Weg sowohl in meiner Praxis als auch bequem von zuhause übers Telefon.

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2 Gedanken zu „Glaubensmuster beeinflussen unsere Beziehungen“

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